Workshops


Der Mann entdeckt sich in seiner bewussten Bewegung

Leitung: Wolfgang Böhm

Wir erforschen unsere Bewegungsgewohnheiten, die vielfach mit erworbenen inneren Bildern im engen Zusammenhang stehen.

Gemäß diesen inneren Bildern (Selbstbild und Weltbild) sind unsere Handlungen, unsere Gefühle und unser Denken geprägt.

In der Wahrnehmung, als Basis unserer Handlungen, decken wir diese Bewegungsmuster auf und variieren sie dann in vielfältiger Weise im experimentellen Ausprobieren.

So erweitern wir dann unsere Möglichkeiten mit der Freiheit eine angemessene Wahl treffen zu können.

Oder wie M. Feldenkrais es ausdrückt:

„Erst wenn ich weiß was ich tue, dann kann ich tun was ich will.“


Der Mann in seinen Klangwelten

Leitung: Wolfgang Limpächer

In diesem Workshop erleben und erforschen wir die Klangwelten von uns Männern.

Ob rockig-wild oder getragen-gefühlvoll spüren wir dem nach, was die männliche Singstimme mit uns und in uns bewirkt. Ausgehend vom bewussten Atmen finden wir gemeinsam in unsere Singkraft.

Ob du bislang mit dem Glaubenssatz durchs Leben läufst, du könntest nicht singen, ob du laut oder leise bist, experimentierfreudig oder zurückhaltend – alles ist willkommen.

Gemeinsam tauchen wir in Stimmen und Stimmungen ein…


Der kreative Mann in mir

Leitung: Guido J. Meyer-Keller

Kreative Medien geben uns die Möglichkeit erweiterte Blicke auf uns selbst zu werfen.

In diesem Workshop erhaltet ihr Impulse, um mit euch in einen näheren Kontakt zu kommen. So könnt ihr neugierig andere Seiten eures Mann-Seins entdecken. Über Bewegung, Gestaltung, Stock- / Schwertarbeit könnt Ihr spielerisch und mit Freude euren eigenen Ausdruck finden.

Vielleicht entdeckt ihr in diesen Stunden etwas Neues in euch? 


Der sich erforschende Mann

Leitung: Günter Mühlen

An Hand deines (meines) persönlichen Lebensweges wollen wir herausfinden, wie du (ich) aus deinen (meinen) erlebten Nöten herausgefunden hast (habe)…
Erforschen wir zusammen, was dir (mir) in der jeweiligen Situation geholfen hat, was dich (mich) aus der Enge herausgeführt hat…
Erforschen wir, was deine (meine) Ressourcen waren, die dir (mir) früher geholfen haben; und vor allem welches deine (meine) Ressourcen heute sind, die dich in deine Stärke führen (und mich in meine)

Wir werden in diesem 2-teiligen Workshop verschiedenste Methoden von “Atem- über Bewegungs-Meditation” bis zu “Telefonforschen zu Zweit” kennenlernen. Dabei kann  jeder herausfinden, welche Praxis ihn im Moment in seine Stärke führt.


Der sich orientierende Mann

Leitung: Jochen Bermann

Gemeinsam wollen wir durch Achtsamkeitsübungen und Naturerfahrungen versuchen Stille in uns zu erfahren, den jeweiligen Moment bewußt wahrzunehmen und anzunehmen, was gerade da ist.

Wir wollen den Fragen nachgehen:

  • wie will ich leben?
  • wobei fühle ich mich lebendig?
  • Was bewegt mich?

Und dabei immer mehr ins Spüren kommen und uns von der Freude leiten lassen.

Das Instrument des Councils bietet die Möglichkeit uns als Männer jenseits des Konkurrenzdenkens zu begegnen, uns zu unterstützen, uns miteinander zu verbinden und dabei den Blick auf Wesentliches zu richten.

Beim Council sitzen wir in einer Runde zusammen und jeder hat die Möglichkeit sich mitzuteilen mit dem was gerade da ist; wir beschränken uns dabei auf das Wesentliche und hören einander mit dem Herzen zu, ohne zu bewerten oder zu kommentieren.


Eine neue sexuelle Identität für den Mann

Leitung: Werner Hassert-Caselli

Die Leitbilder von Männlichkeit haben sich in den letzten Jahrzehnten verändert.

Die starken, gesunden und Vernunft gesteuerten Helden mit hoher Bereitschaft zu Risiko und Härte (denen Alkohol und Nikotin nicht schaden können) sind heute sensibler und gesundheitsbewusster geworden.

In der Sexualität sind die alten Leitbilder ebenfalls im Niedergang begriffen, nicht zuletzt, weil eine gute Sexualität bis ins Alter einen gesundheitsbewussten Mann voraussetzt, der salutogenetisch denkt und fühlt, Sinn und Lebensfreude in partnerschaftlichen Beziehungen sucht und der bereit ist an einer neuen männlichen Identität zu arbeiten.

Erfüllte Sexualität ist keine Machtfrage, sondern eine Arbeit an der eigenen sexuellen Entwicklung, unabhängig vom Urteil der Partnerin.

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